Wenn es etwas nicht gibt, mache ich es selbst.

Zu unseren Kund:innen gehören viele talentierte und vielseitige Fotograf:innen, die in ganz unterschiedlichen Bereichen arbeiten – so viele verschiedene Zugänge, Arbeitsweisen und Philosophien.

 

 

Diesmal haben wir mit Julian Lajtai, einem 28-jährigen Fotografen gesprochen, um einen Einblick in seine Arbeit zu bekommen. Zur Fotografie kam er 2016 bei einer langen Reise durch Nepal. Zurück in Österreich ließ ihn das Medium nicht mehr los. Er widmete sich der Sportfotografie, die ihn bis in die USA brachte, wo er vier Jahre für die NFL (Miami Dolphins) arbeitete.

 

2020 brachte für viele Fotograf:innen Änderungen mit sich, so auch für Julian – die Sportfotografie wurde weniger und er konzentriere sich auf Produktfotografie.

Sein Ziel ist es, detailgetreue aber auch kreative Produktfotos zu machen und damit Gegenstände auf besondere Art und Weise abzubilden, „mit manchmal einer Spur zu viel Perfektionismus“, wie es selbst über seinen Arbeitsprozess verrät.

 

Inspiration findet Julian im Alltag und bei einer Naturdokumentation entstand seine Idee Greifvögel zu fotografieren. Nach einer kurzen Recherche entdeckte er, dass es beeindruckende Fotos der Tiere im Freien gibt, jedoch nahezu keine in einem Studio-Setting „Wenn es etwas nicht gibt, mache ich es selbst“, war seine Vision geboren.

 

In Zusammenarbeit mit Franz Schüttelkopf von der Burgruine Landskron arbeitet er an dem Projekt, verschiedenste Greifvögel auf beeindruckende Weise fotografisch festzuhalten. Die Tiere werden von dem Falkner auf die Situation bestens vorbereitet und werden weder durch das Setting noch das Blitzlicht gestresst.

 

Als Location dient sein Großraumfotostudio, die verwendete Kamera ist eine Hasselblad X2D 100C mit einem XCD 80 mm. Durch ihre exakte Auflösung, Detailgenauigkeit und Farbwiedergabe ist sie die perfekte Wahl. Mit dem Vorfokus und Bodenmarkierungen gelang es Julian unglaubliche Momentaufnahmen während des Fluges von Steinadler und Wüstenbussard zu machen. Als Licht nutzte er Broncolor Scoro besonders aufgrund der schnellen Blitzzeiten (bei den Aufnahmen circa 1/2000 sec). (Das SeWng beinhaltete drei Leuchten mit einer Octabox als Hauptlicht und zwei Standardreflektoren.)

 

„Wenn diese Vögel im Raum sind, ändert sich die Stimmung“, schwärmt Julian über sein Projekt und freut sich sichtlich auf die kommenden Greifvögel, die er in den nächsten Wochen und Monaten fotografieren wird.

 

Wenn Sie neugierig geworden sind, finden sie hier mehr zu Julian Lajtai.

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